Steinzeitliche Funde aus der Zeit 30.000 vor Chr. belegen, dass der Alpenraum schon sehr früh besiedelt wurde. 15/16 nach Chr. wird das Alpengebiet von den Römern erobert. 50 n.Chr. wird die Via Claudia Augusta errichtet und als wichtige Nord-Süd-Verbindung über den Reschen- und Fernpass genutzt. Auch der Weg über den Brenner wird 150 Jahre später zu einer wichtigen Verbindung.
400 n.Chr. verbreitet sich auch in Tirol das Christentum, 150 – 200 Jahre später werden die römischen Siedlungen durch die Völkerwanderungen in Osttirol zerstört.
1187 n.Chr. wird das damalige „Insprucke“, heutiges Innsbruck erstmals urkundlich erwähnt. Die Habsburger übernehmen 1363 erstmals die Regierung über Tirol. 1490 wird Maximilian I. zum Landesfürsten von Tirol, welcher 1500 das weltbekannte „Goldene Dachl“ in Innsbruck errichtet und 1511 stirbt. Ab dem Jahre 1522 übernimmt Ferdinand I. die Führung von Tirol. Nur 3 Jahre später kommt es zu Bauernaufständen, ihr Plan eine demokratische, lutherische Bauernrepublik zu errichten, scheitert.
Der Kurfürst Moritz von Sachsen dringt mit seinem Heer 1552 in Tirol ein und sorgt für Verwüstungen und Plünderungen. Zwischen 1564 und 1646 folgen weitere Regierungswechsel. Mit dem Tod der letzten Habsburgerin wird Tirol zur Provinz und fällt unter die Zuständigkeit von Wien.
Im Zuge des Spanischen Erbfolgekrieges fallen die Bayern 1703 n.Chr. in Tirol ein, die Tiroler Schützenkompanie schlägt jedoch zurück. Von 1740 – 1790 sorgen Maria Theresia und Josef II. für eine neue Verwaltung, reformieren die Landwirtschaft sowie das Steuer- und Bildungswesen. Außerdem wird die Schulpflicht eingeführt, sowie die Folter abgeschafft.
1805 muss Österreich im Frieden von Preßburg Tirol und Vorarlberg an Bayern abtreten. 1809 finden die Tiroler Freiheitskämpfe gegen die bayerische Besatzung statt. Geführt von Andreas Hofer konnten Sie anfängliche Erfolge erzielen, wurden jedoch am Ende des Aufstands niedergeschlagen. 1814-1815 fällt Tirol wieder an Österreich zurück.
Ab der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts wird Tirol verkehrsmäßig mittels Eisenbahnstrecken erschlossen. Die ersten Bahnen waren die Bahn zwischen Kufstein und Innsbruck, die Brennerbahn, die Giselabahn in den Kitzbüheler Alpen und die Arlbergbahn.
1919, nach dem Ersten Weltkrieg wird Südtirol im Frieden von St. Germain an Italien abgetreten. 1940 tritt Hitler im 2. Weltkrieg Südtirol endgültig an Mussolini ab. 1946 verweigert die Pariser Friedenskonferenz Südtirol das Selbstbestimmungsrecht und bestätigt somit die Brennergrenze. 1 Jahr später wird Osttirol wieder mit Tirol vereinigt.
Seit 1955 ist Österreich ein neutraler Staat – die Besatzungsmächte ziehen ab. 1964 und 1976 wird Innsbruck als Austragungsort für die Olympischen Winterspiele gewählt. Seit 1995 gehört Österreich zur EU.
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